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Bella reist

Meine aufregende Reise nach Neuseeland!

Rundreise Südinsel

Veröffentlicht am 7. März 2017 von Isabella Czwikla

Nach Queenstown ging unsere Reise, wie gesagt in Milford Sound weiter. Nachdem wir in Te Anau, einem naheliegendem Ort einen ruhigen Tag verbracht hatten, an dem wir auch mal wieder Wäsche wuschen, verbrachten wir die Nacht nahe Milford Sound in einem Free Camp. In der Nähe befand sich schon der sogenannte Spiegelfluss, in dem sich die prachtvollen Berge spiegeln.
Am nächsten Tag bestiegen wir in Milford Sound ein Schiff und konnten so Wasser, Berge und nicht wenige Wasserfälle sehen. Aber auch Seerobben und ein Pinguin war zu bestaunen.
Außerdem haben wir Bekanntschaft mit einigen Keas gemacht, die dafür bekannt sind, Autoantennen und Scheibenwischerblätter anzufressen. Zum Glück wurde unser Auto noch verschont.
Die Nacht verbrachten wir entspannt in einem Freecamp und trafen mal wieder aus Zufall zwei Freunde von Mia aus Kiel. Am nächsten Tag fuhren wir nach Invercargill, sowie zum Slope Point. Dies ist der südlichste Punkt Neuseelands und näher am Südpol, als am Equator.
Nachdem wir noch in die Nähe des sogenannten Nugget Points gefahren waren, gingen wir früh schlafen. Denn am nächsten Morgen standen wir sehr früh auf, um dort den Sonnenaufgang zu bestaunen. Und es war tatsächlich super schön.
Unser nächstes Ziel war Dunedin. In der Stadt schauten wir uns zunächst die "Sandflybay" an. Eine sehr schöne Bucht, in der wir Seelöwen sehen konnten. Die Pinguine trauten sich an diesem Tag leider nicht raus. Außerdem guckten wir uns die Stadt an und gingen auch die steilste Straße der Welt entlang. Autos haben es nicht leicht die Baldwin Street hinaufzufahren. Und auch den Farmers Market ließen wir uns nicht entgehen. Wir schlenderten über den Platz und gönnten uns einen Bagel.
Da wir noch einen Pinguin sehen wollten, fuhren wir nach Oamaru und tatsächlich trauten sich nach dem Sonnenuntergang ein paar Pinguine aus dem Wasser, um zu ihren Nestern zu gelangen. Auch bei Moeraki Boulders machten wir Halt. Dort stehen ungewöhnlich runde Steine am Strand.
Und obwohl es an diesem Tag schon dunkel war, fuhren wir noch weiter zum Lake Tekapo. Denn dort kann man einen einzigartigen Sternenhimmel sehen.
Am nächsten Tag konnten wir diese Gegend dann auch bei Hellem sehen, dazu gehörte auch der Lake Pukaki, mit seiner schönen türkisen Farbe. Außerdem wanderten wir ein paar Stunden um den Mount Cook. Dies ist der höchste Berg Neuseelands.
Und mit dem Mount Cook hatten wir unsere Reise über die Südinsel schon beendet und wir machten uns wieder auf den Weg zurück nach Blenheim. Dabei fuhren wir durch den Arthurs Pass, der tiefe Schluchten zu bieten hat.
Jetzt sind wir also zurück in Blenheim und sehen uns nach einem Job um. Nachdem wir dann ein paar Wochen Geld verdient haben, heißt es "Hallo Australien".

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